Scenario
Der Auftraggeber war ein deutsches Bauunternehmen, das sich auf Bau von Arbeitsgerüsten und aud die Höhenarbeiten spezialisiert hat. Der Kunde legt großen Wert auf die Entwicklung einer Kultur der proaktiven Sicherheit und führt regelmäßig Schulungen nicht nur über die Gesundheits- und Sicherheitsregeln durch, sondern auch Workshops für Mitarbeiter, um das Bewusstsein für die eigene Sicherheit zu stärken, das persönliches Risikoverhalten zu minimalisieren und die Zusammenarbeit in einem proaktiven Team zu stärken.
Herausforderungen des Kunden
Der Kunde wollte eine Kultur des Bewusstseins für Sicherheit entwickeln, indem er die Führungsqualitäten von Bauleitern, Vorarbeitern und Projektmanagern verbesserte. Ziel war es, bei den Bauleitern ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie ein Team effektiv geführt und eine Sicherheitskultur in Teams gefördert werden kann. Das Entwicklungsprogramm richtete sich an Mitarbeiter des Bauprojektmanagementsteams in den Niederlanden und wurde (aufgrund des Multikulturalismus der Teams) in Englisch, Deutsch und Polnisch durchgeführt.
Unsere Vorgehensweise
Das Führungskräfte – Programm wurde in Gesprächen mit den Teilnehmern und deren Vorgesetzten erstellt und basierte auch auf den Erfahrungen des Trainers bei Mitarbeitern Workshops über die Sicherheitskultur.
Erste Etappe fand in deutscher Sprache statt. Der Teilnehmer war der Bauleiter. Es war ein eintägiges Training mit dem Thema: Führung der Mitarbeiter auf diese Weise, dass sie die Sicherheit am Arbeitsplatz berücksichtigen. Folgendes wurde besprochen: Rolle und Erwartungen der Mitarbeiter, Führungszyklus – einzelne Phasen mit Schwerpunkt auf Leistungsbewertung und Sicherheitsvergehen, Lob und Kritik.
Die zweite Phase des Programms war eine zweitägige Schulung mit Vorarbeitern und Projektmanagern in englischer Sprache. In der Schulung wurden folgende Themen besprochen: die Rolle des Vorarbeiters, die Erwartungen der Führungskräfte an die Mitarbeiter, der Führungszyklus: Einzelschritte mit Schwerpunkt Leistungsbeurteilung und Arbeitssicherheit, motivierende Gespräche mit den Mitarbeitern – Kritik und vor allem Lob, regelmäßige Mitarbeitergespräche (zu sicherheitsrelevanten Themen auf Baustellen : z. B. JSA, Erörterung gefährlicher Situationen, Förderung proaktiven Verhaltens, Erörterung von Verbesserungsvorschlägen), Umgang mit schwierigen Mitarbeitern und Verhalten in Konfliktsituationen.
Die dritte Stufe bestand aus einem Trainingstag, wo die Erfahrungen gesammelt waren und spezifische Probleme und Situationen der Teilnehmer im Alltag besprochen wurden.
Das Programm endete mit individuellen Mentoring-Sitzungen, in denen jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, persönliche Herausforderungen im Teammanagement zu diskutieren.
Das Trainingsprogramm wurde von Magdalena Kishizawa konzipiert und geleitet. Sie bringt 20 Jahre Erfahrung im Training von Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen (von Teamleitern bis zur Konzernleitung) mit. Sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg, Deutschland gemacht und Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford, Großbritannien studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Frau Kishizawa bringt mit ihrem dynamischen, optimistischen und empathischen Ansatz Teams zusammen, schafft einen sicheren Raum zum Austausch und unterstützt die Teilnehmer während sie neue Ansätze ausprobieren und Herausforderungen bewältigen.