Workshop: Definition von Kompetenzmodell

Szenario

Der Kunde war ein staatliches Unternehmen, das auf Sicherheitslösungen spezialisiert war. Das Unternehmen skizzierte in diesem Jahr seine Unternehmensstrategie für die nächsten zehn Jahre und leitete einen Prozess zur Identifizierung der Kernkompetenzen für seine Mitarbeiter ein.

Herausforderungen des Kunden

Die Personalabteilung, die für die Einführung des Kompetenzmodells verantwortlich war, wollte ein Modell entwickeln, das auf den strategischen Zielen und Werten des Unternehmens basiert. Das Kompetenzmodell sollte berücksichtigen: welche Kenntnisse, Persönlichkeit und Verhaltensweisen ein Mitarbeiter benötigt, um zum bestmöglichen Erfolg beizutragen, Herausforderungen der Digitalisierung und welche Besonderheiten die einzelnen Arbeitsbereiche haben. Die Personalabteilung wollte die Führungskräfte in den Prozess einbeziehen und suchte einen unabhängigen Moderator, der nicht nur Erfahrung mit der Implementierung des Kompetenzmodells, sondern auch mit der Moderation großer Gruppen hatte.

Unser Vorgehen

Nach der Klärung der Erwartungen der Personalabteilung haben wir ein zweistufiges Programm implementiert:

1. Workshop, in dem das Managementteam die Kernkompetenzen für Mitarbeiter und Manager auswählte und definierte. Wir haben den Workshop mit einer Fallstudie begonnen, die die Bedeutung von Kompetenzen in den Teams zeigte und die Führungskräfte motivierte, sich während des Prozesses zu engagieren. Danach haben wir mit der Auswahl und Definition der Kompetenzen begonnen. Während des Prozesses verwendeten wir verschiedene Moderationsmethoden für große Gruppen (wie spontane Online-Umfragen, Open Space und World Café), um sicherzustellen, dass die Beteiligung der Teilnehmer auf dem gleichen Niveau bleibt und der Prozess reibungslos und effizient verläuft.

2. Kurze Schulung, in der die Grundlagen des Kompetenzmanagements geklärt und geschult wurden. Wir haben das Training mit einer Teambildungsübung begonnen, die auch veranschaulichen soll, wie unterschiedlich Menschen sich Aufgaben nähern und wie wichtig der genaue Prozess der Zieldefinition für die Leistung von Teams ist. Während des Trainings sprachen wir über den Führungsprozess (nach dem Modell von Malik), die Kommunikation im Prozess der Zielsetzung und die Definition von SMART-Zielen.

Das Programm wurde von Magdalena Kishizawa entworfen und geliefert. Sie verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Ausbildung von Managern auf verschiedenen Ebenen (von Teamleitern bis zum Gruppenmanagement) und in der Implementierung von Kompetenzmodellen in den Unternehmen. Sie unterstützt auch große Gruppen und kann mit ihrer dynamischen und proaktiven Art große Teams in einem mühsamen und langwierigen Prozess der Kompetenzdefinition führen. Mit ihrer Ausbildung als Diplom-Psychologin (Universität Heidelberg), Erziehungswissenschaft (Katholisches Universität in Lubin, Polen), und MBA (School of Management der Universität von Bradford, Großbritannien) kann sie sich gut in betriebswirtschaftliche Themen einarbeiten, ohne dabei die Rolle der Soft-Skills aus den Augen zu verlieren. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Frau Kishizawa bringt Teams mit ihrem dynamischen, optimistischen und einfühlsamen Ansatz zusammen, schafft einen sicheren Raum für den Austausch und unterstützt die Teilnehmer beim Ausprobieren neuer Methoden und beim Bewältigen von Herausforderungen.

Einführung eines neuen Leistungsbeurteilungssystems (Fertigung & Vertrieb)

Szenario

Unser Kunde war ein Hersteller von Materialtransportgeräten mit Tochterunternehmen in Europa, Nordamerika und Asien. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 30000 Mitarbeiter und in Polen rund 100 Vertriebsmitarbeiter.

Herausforderungen des Kunden

Im europäischen Teil der Organisation führte der Kunde ein neues Leistungsbeurteilungssystem ein, das auch in allen Tochterunternehmen eingesetzt werden sollte. Vor dem Veränderungsprozess innerhalb der Personalabteilungen auf europäischer Ebene verfügte jede Tochtergesellschaft über ein lokales Leistungsbeurteilungssystem. Daher war es unser Ziel, ein neues unternehmensweites System einzuführen, ein gemeinsames Verständnis für Zweck und Inhalt der Leistungsbeurteilungsmethode zu schaffen. Dabei ging es auch um das gemeinsames Verständnis über die Rolle des Managers und die Vorbereitung der Teilnehmer auf die Mitarbeitergespräche.

Unser Vorgehen

Nach einer Präsentation des Leistungssystems an die alle lokalen HR Business Partners führten wir eintägige Schulungen für die lokalen Manager durch. Die Schulung konzentrierte sich darauf, die Vorteile des Leistungsmanagements für alle Mitarbeiter aufzuzeigen. Dies war besonders wichtig, da die Manager die Notwendigkeit eines globalen Leistungssystems erkennen sollten. Nach der Diskussion über die Nachteile und Vorteile des globalen Bewertungssystems haben wir uns darauf konzentriert, die Durchführung der Mitarbeitergespräche zu üben. Wir haben theoretische Hintergründe wie: die Festlegung von SMART-Zielen, Fragetypen, die Struktur des Mitarbeiterdialogs, die Coaching-Matrix (z. B. wann und wie Mitarbeiter entwickelt werden) und die Struktur von verhaltensbasiertem Feedback besprochen. Wir haben das Training mit Rollenspielen beendet.

On-Boarding / Interkulturelles Traning: “Leben und Arbeiten in Polen”

Szenario

Der Trainingsteilnehmer war ein deutscher Manager in Polen. Der Kunde arbeitet für ein deutsches Autohersteler und wurde Anfang des Jahres an das polnische Standort versetzt.

Herausforderungen des Kunden

Der deutsche Teilnehmer hat bereits an mehreren internationalen Projekten gearbeitet und hat auch in Rahmen eines Personalentwicklungsprogramms an einem Training zur interkulturellen Kompetenz teilgenommen. Das Ziel des On-Boarding Programms war es ihm gezielt auf den Einsatz in Polen vorzubereiten.

Unser Vorgehen

Die Schulung dauerte ein Tag und hatte folgende Themen beinhaltet:

1) National- und Geschäftskultur: Polen verstehen. Historischer und kultureller Hintergrund. 2) Polnische Geschäftskultur und polnische Arbeitspraktiken: Knigge und Hot-Spots aus der deutschen Sicht. 3) Unternehmenskultur: effektive Geschäftskommunikation, effektive Geschäftskommunikation (schriftlich und am Telefon), polnische Lebensrealität. 4) Effektive Kommunikation im Team: direkte und indirekte Kommunikationsmuster. 5) Führen in Polen: Führungsstile, Festlegung von Zielen und Planung, Teammanagement und Aufbau der Zusammenarbeit im polnischen Team.

Der Training fand auf Deutsch statt und wurde von Magdalena Kishizawa durchgeführt. Magdalena Kishizawa ist eine erfahrene zentral- und osteuropäische Beraterin, Trainerin, und Coachin. Dank ihrer Ausbildung als Diplom-Psychologin an der Universität Heidelberg, ist ihre Vorgehensweise personenzentrierter, da sie sich Zeit nimmt, die Erwartungen, die Stärken und die Hoffnungen Ihrer Mitarbeiter kennenzulernen. Frau Kishizawa arbeitet auf verschiedenen Unternehmensebenen, vom Mitarbeiter bis hin zum Vorstand. Ihre eigenen kulturellen Erfahrungen haben Frau Kishizawa zu dieser Herangehensweise verleitet. Sie wurde in Polen geboren, ist seit 10 Jahren mit einem japanischen Staatsbürger verheiratet und hat bereits in Ländern wie Polen, Großbritannien, Portugal, Deutschland, Malta und Irland gelebt. Aufgrund ihres Hintergrunds arbeitet Frau Kishizawa persönlich in folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch und in ihrer Muttersprache, Polnisch (auch simultan). Sie führt regelmässig Personalentwicklungsprojekte in Polen durch.

Schulungsprogram für Führungskräfte: Betriebliche Sicherheitskultur stärken

Scenario

Der Auftraggeber war ein deutsches Bauunternehmen, das sich auf Bau von Arbeitsgerüsten und aud die Höhenarbeiten spezialisiert hat. Der Kunde legt großen Wert auf die Entwicklung einer Kultur der proaktiven Sicherheit und führt regelmäßig Schulungen nicht nur über die Gesundheits- und Sicherheitsregeln durch, sondern auch Workshops für Mitarbeiter, um das Bewusstsein für die eigene Sicherheit zu stärken, das persönliches Risikoverhalten zu minimalisieren und die Zusammenarbeit in einem proaktiven Team zu stärken.

Herausforderungen des Kunden

Der Kunde wollte eine Kultur des Bewusstseins für Sicherheit entwickeln, indem er die Führungsqualitäten von Bauleitern, Vorarbeitern und Projektmanagern verbesserte. Ziel war es, bei den Bauleitern ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie ein Team effektiv geführt und eine Sicherheitskultur in Teams gefördert werden kann. Das Entwicklungsprogramm richtete sich an Mitarbeiter des Bauprojektmanagementsteams in den Niederlanden und wurde (aufgrund des Multikulturalismus der Teams) in Englisch, Deutsch und Polnisch durchgeführt.

Unsere Vorgehensweise

Das Führungskräfte – Programm wurde in Gesprächen mit den Teilnehmern und deren Vorgesetzten erstellt und basierte auch auf den Erfahrungen des Trainers bei Mitarbeitern Workshops über die Sicherheitskultur.

Erste Etappe fand in deutscher Sprache statt. Der Teilnehmer war der Bauleiter. Es war ein eintägiges Training mit dem Thema: Führung der Mitarbeiter auf diese Weise, dass sie die Sicherheit am Arbeitsplatz berücksichtigen. Folgendes wurde besprochen: Rolle und Erwartungen der Mitarbeiter, Führungszyklus – einzelne Phasen mit Schwerpunkt auf Leistungsbewertung und Sicherheitsvergehen, Lob und Kritik.

Die zweite Phase des Programms war eine zweitägige Schulung mit Vorarbeitern und Projektmanagern in englischer Sprache. In der Schulung wurden folgende Themen besprochen: die Rolle des Vorarbeiters, die Erwartungen der Führungskräfte an die Mitarbeiter, der Führungszyklus: Einzelschritte mit Schwerpunkt Leistungsbeurteilung und Arbeitssicherheit, motivierende Gespräche mit den Mitarbeitern – Kritik und vor allem Lob, regelmäßige Mitarbeitergespräche (zu sicherheitsrelevanten Themen auf Baustellen : z. B. JSA, Erörterung gefährlicher Situationen, Förderung proaktiven Verhaltens, Erörterung von Verbesserungsvorschlägen), Umgang mit schwierigen Mitarbeitern und Verhalten in Konfliktsituationen.

Die dritte Stufe bestand aus einem Trainingstag, wo die Erfahrungen gesammelt waren und spezifische Probleme und Situationen der Teilnehmer im Alltag besprochen wurden.

Das Programm endete mit individuellen Mentoring-Sitzungen, in denen jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, persönliche Herausforderungen im Teammanagement zu diskutieren.

Das Trainingsprogramm wurde von Magdalena Kishizawa konzipiert und geleitet. Sie bringt 20 Jahre Erfahrung im Training von Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen (von Teamleitern bis zur Konzernleitung) mit. Sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg, Deutschland gemacht und Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford, Großbritannien studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Frau Kishizawa bringt mit ihrem dynamischen, optimistischen und empathischen Ansatz Teams zusammen, schafft einen sicheren Raum zum Austausch und unterstützt die Teilnehmer während sie neue Ansätze ausprobieren und Herausforderungen bewältigen.

Akademie für Verkaufskompetenzen (Einzelhandel)

Szenario

Der Kunde war ein Verband für Großhändler von Haushaltswaren, der in den 70ern in Deutschland gegründet wurde. Er besteht aus 100 unabhängigen Partnerunternehmen und ist aktiv in Deutschland sowie in 16 weiteren europäischen Ländern.

Herausforderungen des Kunden

Das deutsche Mutterunternehmen hatte bereits eine Akademie für Verkaufs- und Führungskompetenzen. Mit den wachsenden Geschäften in Polen wurde allerdings entschieden, dass diese Akademie auf lokaler Ebene für Unternehmen innerhalb des polnischen Netzwerks eingeführt werden sollte. Anstatt deutsche Trainer von der deutschen Akademie damit zu beauftragen, wollte der Kunde lieber polnische Trainer mit einem Verständnis des polnischen Markts und vom polnischen Arbeitsplatz.

Unser Vorgehen

Zuerst wurden Interviews mit den Unternehmensinhabern innerhalb des polnischen Netzwerks durchgeführt, um ihre Bedürfnisse zu verstehen. Darauf folgend fand ein Workshop mit polnischen Führungskräften aus den Unternehmen über ihre Bedürfnisse und Beobachtungen in den Verkaufsstellen, Büros, technischen Support und Einzelhandelteams statt. Mithilfe dieser Informationen haben wir einen Trainingsprozess (zzgl. Vorbereitung der Teilnehmer und Unterstützung nach dem Training) zusammengestellt und 10 Trainingsthemen zu Beginn vorgeschlagen. Die Trainingsakademie ist seit 2014 gewachsen und bietet Kurse zu 50 unterschiedlichen Unternehmensthemen in Zusammenarbeit mit freiberuflichen Trainern an. Die Trainingsanalyse und -kommunikation geschah auf Polnisch.

Magdalena Kishizawa war Teil des Beratungsteams und arbeitet seit 2014 als Trainerin für die Akademie. Sie bietet Trainings zur persönlichen Entfaltung von Mitarbeitern und Führungskräften des Verbandes an. Das Projekt wird auf Polnisch gehalten und alle Trainings finden in Polen statt. Frau Kishizawa steuert dem Projekt viel Erfahrung und Unternehmensintegrität bei. Außerdem motiviert sie Teilnehmer dazu, persönliche Veränderungen vorzunehmen, und gibt ihnen Ratschläge zur Bewältigung ihrer persönlichen Grenzen und Herausforderungen. Sie bietet Trainings zu folgenden Themen an: Produktivität in einem VUCA Umfeld, Durchsetzungsfähigkeit, und persönlicher Einfluss und persönliche Darstellung. Ihr Standort in Polen ist Warschau.

Einen Eigenen Führungsstil Entwickeln: Entdecke Deine Stärken. Workshop (Logistik)

Szenario

Der Kunde war ein polnisches Logistikunternehmen, das in den vergangenen zehn Jahren viele Veränderungen durchlaufen hat. Das Unternehmen wurde u. a. privatisiert und danach an eine Equity-Gesellschaft verkauft.

Herausforderungen des Kunden

Die Führungskräfte, die im Hauptsitz tätig waren, wollten ihren Führungsstil an ihre veränderten Rollen und an die Unternehmenswerte anpassen. Sie mussten sich mehr auf das Knüpfen und den Ausbau von Beziehungen konzentrieren und mehr Einfluss ausüben, anstatt sich auf direkte Berichtslinie zu berufen.

Unser Vorgehen

Die Führungskräfte hatten bereits in der Vergangenheit an unseren Kommunikations- und Führungskräfteprogrammen teilgenommen. Während dieses zweitägigen Workshops haben wir uns auf die persönliche Entwicklung und das persönliche Potenziale der Teilnehmer konzentriert. Die Teilnehmer sollten bereits im Vorfeld das Hogan Assessment System ausfüllen damit die Beraterin dann die individuellen Ergebnisse der Teilnehmer analysieren konnte. Daraufhin bestand die Möglichkeit für die Teilnehmern ihre Ergebnisse mit der Beraterin zu besprechen. Sie konnte den Teilnehmern Empfehlungen geben, welche Richtung sie für ihre weitere Entwicklung einschlagen konnten, und wie sie ihre eigenen Grenzen beeinflussen und erkennen können. Für die Coaching-Session in der Gruppe haben wir die Blue-Ocean-Leadership-Strategie als Inspiration, für wie man persönliche Veränderungen einleiten kann, verwendet.

Der Workshop wurde auf Polnisch von der Hogan Assessment zertifizierten Führungskräftetrainerin Magdalena Kishizawa geleitet.
Frau Kishizawa bringt 20 Jahre Erfahrung im Training von Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen (von Teamleitern bis zur Konzernleitung) mit sich. Sie arbeitet international mit unterschiedlichen Kulturen und innerhalb verschiedener Organisationsstrukturen. Sie hat bereits Erfahrung in der Arbeit mit globalen Matrixorganisationen und der Logistikindustrie. Sie ist seit 2012 Hogan Assessment System zertifiziert, sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg gemacht, Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Mit ihrem dynamischen und enthusiastischen Ansatz, baut sie ein offenes Umfeld für den Austausch auf und gibt ihren Teilnehmern einen Anstoß, um ihre Grenzen zu testen und zu überwinden und um neue Dinge auszuprobieren. Frau Kishizawa ist in Polen in Warschau stationiert.

Workshop zum Thema Sicherheitskultur (Transport)

Szenario

Der Kunde war ein großes internationales Maschinenbauunternehmen mit Standorten auf der ganzen Welt. Als Teil des weltweiten Projekts wurden wir darum gebeten, einen Produktionsstandort in Polen zu unterstützen.

Herausforderungen des Kunden

Der Kunde wollte eine sicherheitsbewusste Kultur und ein sicherheitsbewusstes Verhalten stärken. Um dieses Ziel zu erreichen und um zu verhindern, dass die Mitarbeiter eine passive Rolle in Sicherheitsfragen einnehmen, mussten die Mitarbeiter involviert und die Führungskräfte eine proaktive und sichere Denkweise fördern. Anstatt Regeln für sicheress Verhalten ohne die Zustimmung der Mitarbeiter durchzusetzen, wollte der Kunde Sicherheitsregeln aufstellen, mit denen seine Mitarbeiter einverstanden sind, mit denen sie sich identifizieren und an die sie sich halten würden.

Herausforderungen des Kunden

Wir haben zuerst einen Workshop mit dem Managementteam organisiert, um JSA (Job-Sicherheits-Analyse) ein systematisches Sicherheits-Tool einzuführen, das berufsbezogene Risiken identifiziert und bewertet. Danach wurde das Tool allen Teamleitern in einer Reihe von Workshops vorgestellt. Die Teilnehmer konnten anhand von Rollenspielen die Methode lernen und ausprobieren. Nach drei Monaten hatte unsere Beraterin beobachtet, wie die Teilnehmer die JSA-Methode am Arbeitsplatz einsetzen. Darauffolgend gab sie ihnen Feedback und Ratschläge bezüglich, was sie bei der Kommunikation mit ihren Mitarbeitern über gefährliches Verhalten verbessern könnten.

Das Training fand auf Polnisch und Englisch statt und wurde von zwei polnischen Trainern mit psychologischem Hintergrund durchgeführt. Beide Trainer waren mehr als ein Jahrzehnt in der Fertigungs- und Transportindustrie tätig und haben einen sehr guten Überblick über die Besonderheiten des polnischen Markts. Dieses Projekt und andere unsere Projekte, die sich auf die Sicherheitskultur spezialisieren, werden (in Kooperation mit MIT GmbH) in Polen, Portugal, Spanien und Südamerika von muttersprachlichen Betriebspsychologen durchgeführt.

Effektive Kommunikation in Matrix-Organisationsstruktur. Führungskräfteprogramm. (Logistik)

Szenario

Der Kunde war ein Logistikunternehmen, das viele Veränderungen in den letzten zehn Jahren durchlaufen ist. Das Unternehmen wurde u. a. privatisiert und danach an eine Equity-Gesellschaft verkauft.

Herausforderungen des Kunden

Die Geschäftsführung benötigte ein Trainingsprogramm, das das Unternehmen beim Übergang zur Matrixorganisation und 120 Abteilungsleiter bei der Umsetzung der Veränderungen innerhalb ihrer Abteilungen unterstützen sollte.

Herausforderungen des Kunden

Nach der Absprache mit der Geschäftsführung (innerhalb eines Strategie Workshops) wurde ein zweitägiges Führungskräftetraining auf Polnisch konzipiert. Die Themen waren u. a. Herausforderungen in der Unternehmensmatrix, direkter und indirekter Einfluss auf die Mitarbeiterführung, effektive Kommunikation (von Feedback geben bis zu effektiver Kommunikation per E-Mail), in einem virtuellen Umfeld arbeiten, andere motivieren und die Führung von Teams in Zeiten der Veränderung. Zusätzlich dazu, fand drei Monate später eine Gruppencoaching-Session statt, die von den Teilnehmern mitgebrachte Fallstudien behandelte. Es fanden außerdem individuelle Coaching-Sessions mit den Abteilungsleitern statt, in denen sie an der Stärkung ihrer Überzeugungsfähigkeit arbeiteten.

Das Trainingsprogramm wurde von Magdalena Kishizawa konzipiert und geleitet. Sie bringt 20 Jahre Erfahrung im Training von Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen (von Teamleitern bis zur Konzernleitung) mit. Sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg, Deutschland gemacht und Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford, Großbritannien studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Frau Kishizawa bringt mit ihrem dynamischen, optimistischen und empathischen Ansatz Teams zusammen, schafft einen sicheren Raum zum Austausch und unterstützt die Teilnehmer während sie neue Ansätze ausprobieren und Herausforderungen bewältigen. Sie hat selbst Erfahrungen innerhalb einer Organisationsmatrix und kennt daher die Herausforderungen, mit denen Geschäftsführer und Führungskräfte konfrontiert werden, wenn sie ihre Teams in einer Matrix und in einem schnell wachsenden Umfeld führen. Frau Kishizawa ist in Polen in Warschau stationiert.