Einführung eines neuen Leistungsbeurteilungssystems (Fertigung & Vertrieb)

Szenario

Unser Kunde war ein Hersteller von Materialtransportgeräten mit Tochterunternehmen in Europa, Nordamerika und Asien. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 30000 Mitarbeiter und in Polen rund 100 Vertriebsmitarbeiter.

Herausforderungen des Kunden

Im europäischen Teil der Organisation führte der Kunde ein neues Leistungsbeurteilungssystem ein, das auch in allen Tochterunternehmen eingesetzt werden sollte. Vor dem Veränderungsprozess innerhalb der Personalabteilungen auf europäischer Ebene verfügte jede Tochtergesellschaft über ein lokales Leistungsbeurteilungssystem. Daher war es unser Ziel, ein neues unternehmensweites System einzuführen, ein gemeinsames Verständnis für Zweck und Inhalt der Leistungsbeurteilungsmethode zu schaffen. Dabei ging es auch um das gemeinsames Verständnis über die Rolle des Managers und die Vorbereitung der Teilnehmer auf die Mitarbeitergespräche.

Unser Vorgehen

Nach einer Präsentation des Leistungssystems an die alle lokalen HR Business Partners führten wir eintägige Schulungen für die lokalen Manager durch. Die Schulung konzentrierte sich darauf, die Vorteile des Leistungsmanagements für alle Mitarbeiter aufzuzeigen. Dies war besonders wichtig, da die Manager die Notwendigkeit eines globalen Leistungssystems erkennen sollten. Nach der Diskussion über die Nachteile und Vorteile des globalen Bewertungssystems haben wir uns darauf konzentriert, die Durchführung der Mitarbeitergespräche zu üben. Wir haben theoretische Hintergründe wie: die Festlegung von SMART-Zielen, Fragetypen, die Struktur des Mitarbeiterdialogs, die Coaching-Matrix (z. B. wann und wie Mitarbeiter entwickelt werden) und die Struktur von verhaltensbasiertem Feedback besprochen. Wir haben das Training mit Rollenspielen beendet.

Schulungsprogram für Führungskräfte: Betriebliche Sicherheitskultur stärken

Scenario

Der Auftraggeber war ein deutsches Bauunternehmen, das sich auf Bau von Arbeitsgerüsten und aud die Höhenarbeiten spezialisiert hat. Der Kunde legt großen Wert auf die Entwicklung einer Kultur der proaktiven Sicherheit und führt regelmäßig Schulungen nicht nur über die Gesundheits- und Sicherheitsregeln durch, sondern auch Workshops für Mitarbeiter, um das Bewusstsein für die eigene Sicherheit zu stärken, das persönliches Risikoverhalten zu minimalisieren und die Zusammenarbeit in einem proaktiven Team zu stärken.

Herausforderungen des Kunden

Der Kunde wollte eine Kultur des Bewusstseins für Sicherheit entwickeln, indem er die Führungsqualitäten von Bauleitern, Vorarbeitern und Projektmanagern verbesserte. Ziel war es, bei den Bauleitern ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie ein Team effektiv geführt und eine Sicherheitskultur in Teams gefördert werden kann. Das Entwicklungsprogramm richtete sich an Mitarbeiter des Bauprojektmanagementsteams in den Niederlanden und wurde (aufgrund des Multikulturalismus der Teams) in Englisch, Deutsch und Polnisch durchgeführt.

Unsere Vorgehensweise

Das Führungskräfte – Programm wurde in Gesprächen mit den Teilnehmern und deren Vorgesetzten erstellt und basierte auch auf den Erfahrungen des Trainers bei Mitarbeitern Workshops über die Sicherheitskultur.

Erste Etappe fand in deutscher Sprache statt. Der Teilnehmer war der Bauleiter. Es war ein eintägiges Training mit dem Thema: Führung der Mitarbeiter auf diese Weise, dass sie die Sicherheit am Arbeitsplatz berücksichtigen. Folgendes wurde besprochen: Rolle und Erwartungen der Mitarbeiter, Führungszyklus – einzelne Phasen mit Schwerpunkt auf Leistungsbewertung und Sicherheitsvergehen, Lob und Kritik.

Die zweite Phase des Programms war eine zweitägige Schulung mit Vorarbeitern und Projektmanagern in englischer Sprache. In der Schulung wurden folgende Themen besprochen: die Rolle des Vorarbeiters, die Erwartungen der Führungskräfte an die Mitarbeiter, der Führungszyklus: Einzelschritte mit Schwerpunkt Leistungsbeurteilung und Arbeitssicherheit, motivierende Gespräche mit den Mitarbeitern – Kritik und vor allem Lob, regelmäßige Mitarbeitergespräche (zu sicherheitsrelevanten Themen auf Baustellen : z. B. JSA, Erörterung gefährlicher Situationen, Förderung proaktiven Verhaltens, Erörterung von Verbesserungsvorschlägen), Umgang mit schwierigen Mitarbeitern und Verhalten in Konfliktsituationen.

Die dritte Stufe bestand aus einem Trainingstag, wo die Erfahrungen gesammelt waren und spezifische Probleme und Situationen der Teilnehmer im Alltag besprochen wurden.

Das Programm endete mit individuellen Mentoring-Sitzungen, in denen jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, persönliche Herausforderungen im Teammanagement zu diskutieren.

Das Trainingsprogramm wurde von Magdalena Kishizawa konzipiert und geleitet. Sie bringt 20 Jahre Erfahrung im Training von Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen (von Teamleitern bis zur Konzernleitung) mit. Sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg, Deutschland gemacht und Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford, Großbritannien studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Frau Kishizawa bringt mit ihrem dynamischen, optimistischen und empathischen Ansatz Teams zusammen, schafft einen sicheren Raum zum Austausch und unterstützt die Teilnehmer während sie neue Ansätze ausprobieren und Herausforderungen bewältigen.

Teamübergreifende und Interkulturelle Zusammenarbeit. Eine Reihe von Workshops (Luftfahrtindustrie)

Scenario

Der Kunde war ein expandierendes deutsches Produktionsunternehmen mit Standorten in Deutschland und Polen. Sie brauchten eine/n englisch-, deutsch- und polnischsprachige/n Trainer/in für das Training zum Thema „Arbeit in einem globalen Umfeld“.

Herausforderungen des Kunden

Die beiden Teams mussten von verschiedenen Standorten aus an vielen Projekten zusammenarbeiten. Sie mussten nicht nur kulturelle Unterschiede überwinden, sondern auch sich mit den, sehr unterschiedlichen, Eigenschaften von den jeweiligen Teams auseinandersetzen. Die eine Seite war sehr traditional und erfahren während die andere Seite sehr jung und dynamisch war. Sie mussten ein Zusammengehörigkeitsgefühl entwickeln und einen Weg für eine effektive Zusammenarbeit und Kommunikation finden.

Unser Vorgehen

Es fanden 10 zweitägige Workshops auf Englisch, Polnisch und Deutsch statt, jedoch die Hauptsprache des Workshops blieb Englisch und in Notfall hatte die Trainerin übersetzt. Die Workshops drehten sich um das Thema „Kulturelles Bewusstsein“ und um die Definition für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit miteinander. Sie vereinbarten Regeln für die effektive Kooperation. Während einer Reihe von kulturellen Veranstaltungen die Teilnehmer tauschten sich persönlich untereinander aus. Nach den Workshops jedes Workshops Team nahm an einer virtuellen Konferenz teil, die drei Monate später stattfand und wo über die vereinbarten Regeln und Veränderungen in der Zusammenarbeit diskutiert wurde. Alle Teams haben in den Konferenzen eine Verbesserung der Zusammenarbeit rückgemeldet.

Die Workshopreihe wurde von einer polnisch sprechenden Beraterin namens Magdalena Kishizawa durchgeführt. Sie hatte nicht nur bereits in der Vergangenheit mit dem Kunden zusammengearbeitet und kannte alle globalen Standorte des Unternehmens, sondern sie hatte auch bereits internationale Entwicklungsprogramme für Führungskräfte (High Potentials) durchgeführt. Frau Kishizawa hat bereits 20 Jahre Arbeitserfahrung auf internationaler Ebene, sie hat bereits mit Teilnehmern aus 20 unterschiedlichen Kulturen zusammengearbeitet, und sie hat bereits in Deutschland, Irland, Großbritannien und Portugal gelebt und gearbeitet, außerdem ist sie dank ihrer Familie eng mit der japanischen Kultur verbunden. Sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg gemacht, Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Während der Workshops hat sie (nach Bedarf) simultan mit allen drei Sprachen gearbeitet. Frau Kishizawa ist in Polen in Warschau stationiert.