Einführung eines neuen Leistungsbeurteilungssystems (Fertigung & Vertrieb)

Szenario

Unser Kunde war ein Hersteller von Materialtransportgeräten mit Tochterunternehmen in Europa, Nordamerika und Asien. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 30000 Mitarbeiter und in Polen rund 100 Vertriebsmitarbeiter.

Herausforderungen des Kunden

Im europäischen Teil der Organisation führte der Kunde ein neues Leistungsbeurteilungssystem ein, das auch in allen Tochterunternehmen eingesetzt werden sollte. Vor dem Veränderungsprozess innerhalb der Personalabteilungen auf europäischer Ebene verfügte jede Tochtergesellschaft über ein lokales Leistungsbeurteilungssystem. Daher war es unser Ziel, ein neues unternehmensweites System einzuführen, ein gemeinsames Verständnis für Zweck und Inhalt der Leistungsbeurteilungsmethode zu schaffen. Dabei ging es auch um das gemeinsames Verständnis über die Rolle des Managers und die Vorbereitung der Teilnehmer auf die Mitarbeitergespräche.

Unser Vorgehen

Nach einer Präsentation des Leistungssystems an die alle lokalen HR Business Partners führten wir eintägige Schulungen für die lokalen Manager durch. Die Schulung konzentrierte sich darauf, die Vorteile des Leistungsmanagements für alle Mitarbeiter aufzuzeigen. Dies war besonders wichtig, da die Manager die Notwendigkeit eines globalen Leistungssystems erkennen sollten. Nach der Diskussion über die Nachteile und Vorteile des globalen Bewertungssystems haben wir uns darauf konzentriert, die Durchführung der Mitarbeitergespräche zu üben. Wir haben theoretische Hintergründe wie: die Festlegung von SMART-Zielen, Fragetypen, die Struktur des Mitarbeiterdialogs, die Coaching-Matrix (z. B. wann und wie Mitarbeiter entwickelt werden) und die Struktur von verhaltensbasiertem Feedback besprochen. Wir haben das Training mit Rollenspielen beendet.

Akademie für Verkaufskompetenzen (Einzelhandel)

Szenario

Der Kunde war ein Verband für Großhändler von Haushaltswaren, der in den 70ern in Deutschland gegründet wurde. Er besteht aus 100 unabhängigen Partnerunternehmen und ist aktiv in Deutschland sowie in 16 weiteren europäischen Ländern.

Herausforderungen des Kunden

Das deutsche Mutterunternehmen hatte bereits eine Akademie für Verkaufs- und Führungskompetenzen. Mit den wachsenden Geschäften in Polen wurde allerdings entschieden, dass diese Akademie auf lokaler Ebene für Unternehmen innerhalb des polnischen Netzwerks eingeführt werden sollte. Anstatt deutsche Trainer von der deutschen Akademie damit zu beauftragen, wollte der Kunde lieber polnische Trainer mit einem Verständnis des polnischen Markts und vom polnischen Arbeitsplatz.

Unser Vorgehen

Zuerst wurden Interviews mit den Unternehmensinhabern innerhalb des polnischen Netzwerks durchgeführt, um ihre Bedürfnisse zu verstehen. Darauf folgend fand ein Workshop mit polnischen Führungskräften aus den Unternehmen über ihre Bedürfnisse und Beobachtungen in den Verkaufsstellen, Büros, technischen Support und Einzelhandelteams statt. Mithilfe dieser Informationen haben wir einen Trainingsprozess (zzgl. Vorbereitung der Teilnehmer und Unterstützung nach dem Training) zusammengestellt und 10 Trainingsthemen zu Beginn vorgeschlagen. Die Trainingsakademie ist seit 2014 gewachsen und bietet Kurse zu 50 unterschiedlichen Unternehmensthemen in Zusammenarbeit mit freiberuflichen Trainern an. Die Trainingsanalyse und -kommunikation geschah auf Polnisch.

Magdalena Kishizawa war Teil des Beratungsteams und arbeitet seit 2014 als Trainerin für die Akademie. Sie bietet Trainings zur persönlichen Entfaltung von Mitarbeitern und Führungskräften des Verbandes an. Das Projekt wird auf Polnisch gehalten und alle Trainings finden in Polen statt. Frau Kishizawa steuert dem Projekt viel Erfahrung und Unternehmensintegrität bei. Außerdem motiviert sie Teilnehmer dazu, persönliche Veränderungen vorzunehmen, und gibt ihnen Ratschläge zur Bewältigung ihrer persönlichen Grenzen und Herausforderungen. Sie bietet Trainings zu folgenden Themen an: Produktivität in einem VUCA Umfeld, Durchsetzungsfähigkeit, und persönlicher Einfluss und persönliche Darstellung. Ihr Standort in Polen ist Warschau.

Einen Eigenen Führungsstil Entwickeln: Entdecke Deine Stärken. Workshop (Logistik)

Szenario

Der Kunde war ein polnisches Logistikunternehmen, das in den vergangenen zehn Jahren viele Veränderungen durchlaufen hat. Das Unternehmen wurde u. a. privatisiert und danach an eine Equity-Gesellschaft verkauft.

Herausforderungen des Kunden

Die Führungskräfte, die im Hauptsitz tätig waren, wollten ihren Führungsstil an ihre veränderten Rollen und an die Unternehmenswerte anpassen. Sie mussten sich mehr auf das Knüpfen und den Ausbau von Beziehungen konzentrieren und mehr Einfluss ausüben, anstatt sich auf direkte Berichtslinie zu berufen.

Unser Vorgehen

Die Führungskräfte hatten bereits in der Vergangenheit an unseren Kommunikations- und Führungskräfteprogrammen teilgenommen. Während dieses zweitägigen Workshops haben wir uns auf die persönliche Entwicklung und das persönliche Potenziale der Teilnehmer konzentriert. Die Teilnehmer sollten bereits im Vorfeld das Hogan Assessment System ausfüllen damit die Beraterin dann die individuellen Ergebnisse der Teilnehmer analysieren konnte. Daraufhin bestand die Möglichkeit für die Teilnehmern ihre Ergebnisse mit der Beraterin zu besprechen. Sie konnte den Teilnehmern Empfehlungen geben, welche Richtung sie für ihre weitere Entwicklung einschlagen konnten, und wie sie ihre eigenen Grenzen beeinflussen und erkennen können. Für die Coaching-Session in der Gruppe haben wir die Blue-Ocean-Leadership-Strategie als Inspiration, für wie man persönliche Veränderungen einleiten kann, verwendet.

Der Workshop wurde auf Polnisch von der Hogan Assessment zertifizierten Führungskräftetrainerin Magdalena Kishizawa geleitet.
Frau Kishizawa bringt 20 Jahre Erfahrung im Training von Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen (von Teamleitern bis zur Konzernleitung) mit sich. Sie arbeitet international mit unterschiedlichen Kulturen und innerhalb verschiedener Organisationsstrukturen. Sie hat bereits Erfahrung in der Arbeit mit globalen Matrixorganisationen und der Logistikindustrie. Sie ist seit 2012 Hogan Assessment System zertifiziert, sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg gemacht, Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Mit ihrem dynamischen und enthusiastischen Ansatz, baut sie ein offenes Umfeld für den Austausch auf und gibt ihren Teilnehmern einen Anstoß, um ihre Grenzen zu testen und zu überwinden und um neue Dinge auszuprobieren. Frau Kishizawa ist in Polen in Warschau stationiert.

Workshop zum Thema Sicherheitskultur (Transport)

Szenario

Der Kunde war ein großes internationales Maschinenbauunternehmen mit Standorten auf der ganzen Welt. Als Teil des weltweiten Projekts wurden wir darum gebeten, einen Produktionsstandort in Polen zu unterstützen.

Herausforderungen des Kunden

Der Kunde wollte eine sicherheitsbewusste Kultur und ein sicherheitsbewusstes Verhalten stärken. Um dieses Ziel zu erreichen und um zu verhindern, dass die Mitarbeiter eine passive Rolle in Sicherheitsfragen einnehmen, mussten die Mitarbeiter involviert und die Führungskräfte eine proaktive und sichere Denkweise fördern. Anstatt Regeln für sicheress Verhalten ohne die Zustimmung der Mitarbeiter durchzusetzen, wollte der Kunde Sicherheitsregeln aufstellen, mit denen seine Mitarbeiter einverstanden sind, mit denen sie sich identifizieren und an die sie sich halten würden.

Herausforderungen des Kunden

Wir haben zuerst einen Workshop mit dem Managementteam organisiert, um JSA (Job-Sicherheits-Analyse) ein systematisches Sicherheits-Tool einzuführen, das berufsbezogene Risiken identifiziert und bewertet. Danach wurde das Tool allen Teamleitern in einer Reihe von Workshops vorgestellt. Die Teilnehmer konnten anhand von Rollenspielen die Methode lernen und ausprobieren. Nach drei Monaten hatte unsere Beraterin beobachtet, wie die Teilnehmer die JSA-Methode am Arbeitsplatz einsetzen. Darauffolgend gab sie ihnen Feedback und Ratschläge bezüglich, was sie bei der Kommunikation mit ihren Mitarbeitern über gefährliches Verhalten verbessern könnten.

Das Training fand auf Polnisch und Englisch statt und wurde von zwei polnischen Trainern mit psychologischem Hintergrund durchgeführt. Beide Trainer waren mehr als ein Jahrzehnt in der Fertigungs- und Transportindustrie tätig und haben einen sehr guten Überblick über die Besonderheiten des polnischen Markts. Dieses Projekt und andere unsere Projekte, die sich auf die Sicherheitskultur spezialisieren, werden (in Kooperation mit MIT GmbH) in Polen, Portugal, Spanien und Südamerika von muttersprachlichen Betriebspsychologen durchgeführt.

Effektive Kommunikation in Matrix-Organisationsstruktur. Führungskräfteprogramm. (Logistik)

Szenario

Der Kunde war ein Logistikunternehmen, das viele Veränderungen in den letzten zehn Jahren durchlaufen ist. Das Unternehmen wurde u. a. privatisiert und danach an eine Equity-Gesellschaft verkauft.

Herausforderungen des Kunden

Die Geschäftsführung benötigte ein Trainingsprogramm, das das Unternehmen beim Übergang zur Matrixorganisation und 120 Abteilungsleiter bei der Umsetzung der Veränderungen innerhalb ihrer Abteilungen unterstützen sollte.

Herausforderungen des Kunden

Nach der Absprache mit der Geschäftsführung (innerhalb eines Strategie Workshops) wurde ein zweitägiges Führungskräftetraining auf Polnisch konzipiert. Die Themen waren u. a. Herausforderungen in der Unternehmensmatrix, direkter und indirekter Einfluss auf die Mitarbeiterführung, effektive Kommunikation (von Feedback geben bis zu effektiver Kommunikation per E-Mail), in einem virtuellen Umfeld arbeiten, andere motivieren und die Führung von Teams in Zeiten der Veränderung. Zusätzlich dazu, fand drei Monate später eine Gruppencoaching-Session statt, die von den Teilnehmern mitgebrachte Fallstudien behandelte. Es fanden außerdem individuelle Coaching-Sessions mit den Abteilungsleitern statt, in denen sie an der Stärkung ihrer Überzeugungsfähigkeit arbeiteten.

Das Trainingsprogramm wurde von Magdalena Kishizawa konzipiert und geleitet. Sie bringt 20 Jahre Erfahrung im Training von Führungskräften auf unterschiedlichen Ebenen (von Teamleitern bis zur Konzernleitung) mit. Sie hat ihr Diplom in Psychologie an der Universität von Heidelberg, Deutschland gemacht und Erziehungswissenschaften an der Katholischen Universität in Lubin, Polen und Business Administration an der School of Management der Universität von Bradford, Großbritannien studiert. Sie arbeitet mit den Sprachen Englisch, Deutsch und Polnisch. Frau Kishizawa bringt mit ihrem dynamischen, optimistischen und empathischen Ansatz Teams zusammen, schafft einen sicheren Raum zum Austausch und unterstützt die Teilnehmer während sie neue Ansätze ausprobieren und Herausforderungen bewältigen. Sie hat selbst Erfahrungen innerhalb einer Organisationsmatrix und kennt daher die Herausforderungen, mit denen Geschäftsführer und Führungskräfte konfrontiert werden, wenn sie ihre Teams in einer Matrix und in einem schnell wachsenden Umfeld führen. Frau Kishizawa ist in Polen in Warschau stationiert.