Szenario
Unser Kunde war ein Hersteller von Materialtransportgeräten mit Tochterunternehmen in Europa, Nordamerika und Asien. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 30000 Mitarbeiter und in Polen rund 100 Vertriebsmitarbeiter.
Herausforderungen des Kunden
Im europäischen Teil der Organisation führte der Kunde ein neues Leistungsbeurteilungssystem ein, das auch in allen Tochterunternehmen eingesetzt werden sollte. Vor dem Veränderungsprozess innerhalb der Personalabteilungen auf europäischer Ebene verfügte jede Tochtergesellschaft über ein lokales Leistungsbeurteilungssystem. Daher war es unser Ziel, ein neues unternehmensweites System einzuführen, ein gemeinsames Verständnis für Zweck und Inhalt der Leistungsbeurteilungsmethode zu schaffen. Dabei ging es auch um das gemeinsames Verständnis über die Rolle des Managers und die Vorbereitung der Teilnehmer auf die Mitarbeitergespräche.
Unser Vorgehen
Nach einer Präsentation des Leistungssystems an die alle lokalen HR Business Partners führten wir eintägige Schulungen für die lokalen Manager durch. Die Schulung konzentrierte sich darauf, die Vorteile des Leistungsmanagements für alle Mitarbeiter aufzuzeigen. Dies war besonders wichtig, da die Manager die Notwendigkeit eines globalen Leistungssystems erkennen sollten. Nach der Diskussion über die Nachteile und Vorteile des globalen Bewertungssystems haben wir uns darauf konzentriert, die Durchführung der Mitarbeitergespräche zu üben. Wir haben theoretische Hintergründe wie: die Festlegung von SMART-Zielen, Fragetypen, die Struktur des Mitarbeiterdialogs, die Coaching-Matrix (z. B. wann und wie Mitarbeiter entwickelt werden) und die Struktur von verhaltensbasiertem Feedback besprochen. Wir haben das Training mit Rollenspielen beendet.